Das Vermoshtal liegt immer noch auf 1000m Höhe, so dass wir die Hoffnung haben, dass die Temperaturen in der Nacht etwas niedriger sind. Den Campingplatz den wir ins Auge gefasst haben, lassen wir dann doch links liegen, da hier gerade eine große Hochzeitsparty noch voll im Gange ist. Wir fahren die mittlerweile zum Schotterweg gewordene Straße immer weiter. Zweimal durchqueren wir dabei das ausgetrocknete Flussbett. Das was hier und auch an anderen Stellen die Albaner mit normalen Straßenfahrzeugen schaffen, ist natürlich für unseren 4×4 kein Thema.

Hier finden wir dann auch eine ebene Stelle für die Nacht. Am Abend ab 18 Uhr wird es dann auch wieder schön kühl. Ein paar Albaner kommen mit Ihren Lastwagen voll Holz vorbei, zwei Schafhirten mit Ihren Schafen, aber auch junge Menschen mit dem Moped. Alle grüßen immer sehr freundlich und standartmäßig wird immer gehupt. Morgens, wenn die Sonne gegen 8 Uhr das Auto wieder aufheizt, beginnt es wieder warm zu werden. Also nun frühstücken, und langsam auf die letzten Meter in Albanien vorbereiten.

Nun zurück durch den Fluß, vorbei an den Bunkern aus der Hoxha Zeit die nun als Schweine Ställe benutzt werden ins Dorf Vermosh.

Dort hauen wir noch unsere letzten LEK auf den Kopf um mit einer kleinen Wanderung auf den Hügel einen letzten Blick auf das Tal zu erhaschen.