Heute geht es weiter nach Montenegro. Tschüss Albanien, es war sehr schön. Bevor wir nach Montenegro einreisen konnten, ging es über eine alte Holzbrücke, die auch tatsächlich hielt. An der Grenze war nicht viel los und die Abfertigung ging Ruckzuck. Das erste Dorf in Montenegro hieß Citinje. Entlang der Moschee liefen merkwürdigerweise alle Menschen ganz gemütlich auf der Straße herum. Die Autofahrer waren geduldig und alles ging im Schritttempo voran. ( Einen Tag später sahen wir, dass die Straße in der Sommerzeit als Fußgängerzone ausgewiesen ist.)
Der Eingang zum Nationalpark kostet eine kleine Gebühr, dafür durften wir auf der Alm Wiese in prächtiger Bergkulisse übernachten.

Es gab sogar ein kleines Restaurant, in dem wir Abends noch eine Kleinigkeit essen konnten.

Als die Tagesgäste abends abgefahren waren, hatten wir die Alm für uns, ok. die Kühe und der Alm Bauer waren noch da.
Am nächsten Morgen ging es wieder hinunter nach Citinje, wo es allerdings erst einmal kein durchkommen gab, es wurde eine Hochzeit gefeiert und mitten auf der Straße wurde getanzt.
Langsam wurden wir durch die Hochzeitsgesellschaft gelotst. Das war aber nicht die einzige Hochzeit, die es an dem Tag gab. Als wir aus dem Dorf herausfuhren, kam uns hupenderweise die nächste Hochzeitsgesellschaft entgegen.