Auf dem Weg zum Dumitor Nationalpark legten wir erst noch einmal eine Zwischen Übernachtung auf einem kleinen schnuckelig Camp,

geführt von einem holländischen Ehepaar ein. Es gab alles was das Herz begehrte. Kühles Bachwasser, perfekte sanitäre Anlagen und wenn man wollte ein nettes Kommunikationszentrum auf der Terasse.
Von hier ging es dann entlang der Taraschlucht ins Gebirge.
Entlang der Tara entdeckten wir noch einen schönen Badeplatz. Ein Sprung ins kühle Nass, ein kleiner Snack und weiter ging es zur Brücke über die Schlucht.

Die Aussicht von hier hinunter ist nur etwas für Schwindelfreie. Auf der Passstraße ging es das ein oder andere Mal ähnlich steil ohne Barriere nach unten. Aber die Aussichten entlang der ganzen Passstraße sind phänomenal.
Langsam schrauben wir uns immer höher. Der Dumitor Nationalpark mit seiner über 1000m gelegenen Hochebene ist das Zentrum des Wintersport in Montenegro.

Allerdings ist der Ort im Sommer für Wandertouren mindestens genauso attraktiv und wie wir erlebt haben wird auch gerne von den Einheimischen besucht.
Auf 1800m fanden wir ein schönes Camp an einem kleinen See. Dieser entpuppte sich dann als Bade- und Trinkplatz für Pferde,

Kühe und Schafe und deren Hütehunde also nix mit baden. Das ein oder andere Wohnmobil gesellte sich am Abend noch zu uns, aber insgesamt war es sehr ruhig und beschaulich und vor allem herrlich kühl.

Am nächsten Morgen sind wir dann auf den nächstgelegenen Gipfel gewandert, mit einer wunderbaren Rundum Sicht auf das Bergmassiv.
