Von unserem paradiesischen Sandstrand geht es weiter Richtung Norden nach Geta auf die kleine Insel Hällö. Auf dem Wege dorthin machen wir einen kleinen Halt bei einer Schafzüchterin, wo wir für unser Abendessen leckere Lammfilets klarmachen.. Dann gab es unterwegs noch einen interessanten Rundgang um den Getaberg. Mehrere Höhlen liegen auf dem Weg, die im 1714 herum den Einwohnern Getas Zuflucht vor dem Russen boten. Von einem Aussichtsturm kann man die Schärenlandschaft hinter den Wäldern bestaunen. Leider war das Wetter etwas grau und das Fenster im Turm wirklich dreckig. Also habe ich keine Fotos gemacht.


In Hällö nutzen wir das erste Mal einen kleinen Stellplatz und genießen hier die herrliche Ruhe. Außer uns gesellt sich nur noch ein weiteres Wohnmobil zu uns.

Hier gibt es sogar eine kleine Sauna, das gehört hier einfach dazu. Ansonsten ist hier alles self-Service und auf Vertrauensbasis. Man hinterlegt einfach das Geld in einem Umschlag bevor man wieder fährt. Echt cool. Am nächsten Tag machen wir Flip und Flop klar für die erste Tour in den Schären. Entlang der vielen kleinen Ferienhäuschen gibt es unzählige Buchten. Es ist nicht einfach die richtige Route zu finden.

Auf einmal über uns ein großer Vogel. Ein Seeadler fliegt hoch und landet kurz danach wieder auf seinem Ansitz.

Zur Mittagspause suchen wir uns eine schöne Stelle auf einem Schärenbuckel. Aber es ist gar nicht so leicht an Land zu kommen. Die Felsen sind irre glatt.

Endlich kommt etwas Seekajakfeeling auf. Die offene See ist erreicht. Die Wellen werden größer und es schaukelt schon mächtig hin und her.
