Auch wenn wir Münsterländer sind, haben wir doch den Drang einmal die Inselwelt vom höchsten Berg aus zu betrachten. Eigentlich vergleichbar mit den Baumbergen, nur die Vegetation ist so ganz anders.



Die Wanderung war mit 5 km nicht sehr weit, aber den richtigen Weg zu finden, war doch eine echte Herausforderung, aber es hat sich gelohnt. Die angepriesene Höhle haben wir dann auch noch gefunden.

Auf dem Hauptweg sind wir dann noch über ein Bein gestolpert. Wir hoffen es sind nur Überbleibsel eines waidmännisch erlegten Hirsches.

Die Nacht haben wir hier oben verbracht. Ich glaube es war der ruhigste Ort den wir jemals als Übernachtungsplatz hatten. Kein Wind, kein Vogel, kein Auto oder sonst ein Geräusch. Fast unheimlich.
Nur Baden ging hier natürlich nicht. Also musste Bernd noch vor den Frühstück auf den Bock, um uns zu einer schönen Badestelle zu fahren. Ich finde es hat sich gelohnt.


Gut gestärkt und frisch gebadet, haben wir die von Touristen am häufigste Sehenswürdigkeit Schloss Kastelholm besucht. Das Schloss ist eigentlich eine wirklich perfekt restaurierte Ruine. Hier kann man etwas über die Geschichte der Insel und im kostenlosen Freilichtmuseum noch etwas über die traditionelle Lebensweise der Familien in früheren Zeiten erfahren. Ein Café, ein Feinschmeckerrestaurant und eine Distillerie sollte jedes Touristenherz befriedigen. Uns reichte das Café.




Zum Übernachten suchten wir uns wieder ein schönes Plätzchen an einem Badeplatz an dem wir unsere zweite Portion des hervorragenden Lammfilets verputzten, es ist schließlich Sonntag. ☺️