Tampere lassen wir links liegen und fahren über Kangsala die 325 Richtung Osten zum Päijanne-See. Hier befinden sich mehrere Nationalparks, mit geologischen interessanten Granitinseln aber auch vorzüglichen Sandstränden. Das ist unser Zwischenziel für die nächsten zwei Nächte. Nach 5 km Schotterweg gelangen wir an einen wunderschönen, aber auch perfekt ausgestatteten Lagerplatz. Alles was der Finne braucht zu seinem Glück und wir auch.



Eine passende Grillhütte gibt es auch dazu. (Davon gibt es keine Fotos, da dort zwei Großfamilien ihre Mahlzeit zubereiteten.) Am nächsten Tag könnten wir endlich wieder unsere beiden Begleiter ausführen. Mit Flip und Flop ging es dann entlang einiger Inseln durch das teilweise sehr unruhige Fahrwasser. Der Wind nahm immer mehr zu, so dass wir wieder umgekehrt sind und noch ein paar Fahrmanöver an unserem Strand übten. Was mindestens genauso spaßig war.


Heute Abend wurde es dann auch endlich Zeit für ein echt finnischen Grillabend, den wir zusammen mit den beiden finnischen Familien genossen. Die Unterhaltung war etwas sparsam, wir schieben es einfach auf die zu große Sprachbarriere. Am nächsten Tag geht es weiter über Mikkeli zum Saimaa-Seengebiet. In Mikkeli machen wir einen kurzen Zwischenstopp, um noch ein wenig einzukaufen. Kostenlose Parkplätze gibt es immer zur genüge. Nur wenige hundert Meter und wir stehen mitten auf dem Marktplatz. Auf dem bäuerlichen Markt gibt es alles was wir noch benötigen. Gemüse (heute gibt es frische Erbsenschoten) und weitere Leckereien. Wir gönnen uns eine lokale Spezialität. Kross gebratene kleine Maränen. Sie werden mit allem drum und dran verspeist, köstlich.

Den Dom schauen wir uns auch noch schnell an. Eine wunderschöne neugotische Kirche.



In der Nähe von Puumala finden wir unseren nächsten Übernachtungsplatz. Auf der kleinen Halbinsel gibt es rund herum die tollsten Strände. Hier wollen wir mit Flip und Flop auf Ringelrobben Expedition gehen. Wir sind gespannt, ob wir die einzigartigen Süßwasser-Seerobben zu Gesicht bekommen.


