2020 Schweiz – Wallis

Aufgrund von Corona mussten wir es diesen Sommer leider unsere Pläne umwerfen und haben uns für eine zweieinhalbwöchige Tour durch die Schweiz entschieden.  Über zwei kleine Zwischenstopps mit Übernachtungen und herrlichen Nachmittagen am Kaltenbachsee in Muggelsturm bei Rastatt und am Windgfällweiher im Schwarzwald, zog es uns wie häufig nach St. Gallen, um der Verwandtschaft einen Besuch abzustatten. Diesmal haben wir eine kleine Wanderung um St. Gallen unternommen und den kleinen Wildtierpark Peter und Paul besucht. Hier sind einige heimische Wildtiere, die man sonst nicht so häufig vor die Nase bekommt in sehr großzügigen Gehegen zu sehen. 

Dann ging es durch das Appenzeller Land ins Gebirge. Appenzell ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Es war trotz Hochsaison nicht richtig voll, was wohl daran lag, dass aufgrund der Pandemie noch keine Asiaten zu Besuch waren und auch keine Reisebustouristen. Somit war die Parkplatzsuche ganz entspannt. Schnell in einer der Käsereien die ein oder andere Käseleckerei gekauft und diese zum Teil direkt verputzt. Die Hochfahrt zu unserem angepeilten Zielort war recht schmal, aber für unser WoMo ein Klacks. Im Klöntal angekommen haben wir dann ein Plätzchen auf dem doch recht gefüllten Campingplatz am Westende des Sees ergattert. Eingekesselt von bis zu knapp 3000 Meter hohen Bergen ist es ein wirklich toller Platz zum Relaxen, Schwimmen und Wandern. Wir haben uns erst einmal für Relaxen und etwas Spazierengehen zum Wasserfall entschieden. Das morgendliche Bad im See durfte natürlich nicht fehlen. Trotz 900 Meter Höhe hat der See bestimmt seine 21 °C. 

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!

Am Klönersee in der Schweiz

2020-07-13

Panoramablick vom Campingplatz

Nach einigen Stopps u.a. in St Gallen und Appenzell nun am Klönersee auf einem Campingplatz. Sigi steht hier am Zufluß

Unser Kraftpaket


Pragelpass 1548m

2020-07-15

nach zwei schönen Tagen am Klönersee stehen wir nun auf dem Pragelpass leider bei etwas Regen und wollen gleich zum Urwaldpavillion mit Infos der Gegend. Eine Wanderung in einer Regenpause und einer Kaffeepause in einer Almhütte mit dort hergestelltem Joghurt aus Almmilch runden den Tag ab.

Sahli-Alp

 2020-07-16

Wir sitzen an der herrlich gelegendenSahli-Alp scbön trocken im WoMo bei draußen 8 Grad. Es nieselt zwar aber die Berge um uns bis über 3000m Höhe sehen gewaltig aus. Wir machen einen kurzen Gang zur Sahli-Alp Hütte. Sind aber schnell zurück gekehrt, weil es eine Raucher-Gaststätte ist. Jetzt gib es erstmal im WoMo ein Süppchen.

Bisisthal

 2020-07-17

Die Nacht war bis auf den prasselnden Regen auf das Dach absolut ruhig. 
Der dicke Hund vom Nachbar-WoMo hat uns bewacht. 

Dieses schäbige Wetter haben wir dann mal genutzt um unseren Reisebericht über unsere Rumänientour im letzten Jahr zu schreiben. Diesen werden wir jetzt nach und nach vervollständigen und veröffentlichen. Einfach unter Reisen und Rumänien schauen. Ab Mittag soll das Wetter wieder besser werden. Die Entscheidung für die Weiterreise treffen wir dann beim Frühstück.

Über den Furkapass

 2020-07-17

Nicht nur James Bond im Film Goldfinger ist über den Furkapass gefahren, auch wir sind ihn heute gefahren.

Über Andermatt zum ehemaligen Militärflughafen in Ulrichen in dem Tal in dem die Rhône ihren Namen erhält. 
Über zahlreiche Serpentinen windet sich die Furkapassstraße entlang von Gletschern und eben auch entlang der Rhônequelle.

Die Passhöhe liegt bei 2432 m. Unser Ford hat ohne zu zögern alle Steigungen gemeistert. Das hat er letztes Jahr in Rumänien auf der Transalpina und Transfagarasan schon bewiesen, dass das ein leichtes für ihn ist. 
Jetzt stehen wir auf dem Flugfeld eines ehemaligen Militärflugplatzes. Mal sehen wie die Nacht hier wird. Wahrscheinlich nicht so ruhig wie die letzte Nacht.


Flugplatz Münster-Aero

2020-07-18

Aber landen wird hier wohl heute Nacht kein Flugzeug. 😲

Auf diesem ehemaligen Militärflugplatz bei Ulrichen im Kanton Wallis haben wir einen Stellplatz für die Nacht gefunden. Die ganze Anlage bietet derzeit ein sehr breites Feld an Freizeitmöglichkeiten. Neben einigen Firmen, die in den leer stehenden Hanger eine Bleibe gefunden haben, wird der Platz im Winter zum Zentrum Biathleten. Im Sommer  tummeln sich hier Modelflieger, Radfahrer und andere Freizeitsportler, die viel Platz benötigen.
Heute waren wir  mit dem Rad unterwegs und haben den urigen Ort Ulrichen besucht mit seinen sehr alten Holzhäusern und verwinkelten kleinen Gassen. 
Die kommende Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz Augenstern in Reckingen. Ein Platz wie wir ihn mögen. Einfach eine hügelige Wiese mit etwas Baumbestand und jeder sucht sich sein Plätzchen selber aus. Im Hintergrund rauscht die junge Rhône vor sich hin.

Moiry-Gletscher2020-07-20

2020-07-20

Ein atemberaubendender Standplatz am Moiry-Gletscher. Wir haben zwei Wanderungen zum und am Gletscher unternommen. Und wir haben natürlich auch den Gletscher berührt. Jetzt geht es wieder zurück Richtung Nordosten. Ein zweites Mal über den Furkapass. Diesmal werden wir aber auf der Passhöhe übernachten, da die Temperaturen im Tal am Nachmittag bei 34 Grad liegen. Dieses wird für diesen Urlaub sicher die höchste Übernachtung bei 2400 Metern. Allerdings sind wir hier nicht alleine. Diese Idee hatten andere auch.

Furkapasshöhe – Übernachtung auf 2429 m.ü.M.

 2020-07-21

Mit den letzten Sonnenstrahlen und angenehmen 20 Grad haben wir unsere Schweizer Delikatesswürstchen gebrutzelt, unter wachsamen Augen der Murmeltiere, die wir zwar nicht entdecken konnten, aber pfeifen hören.

Die Nacht war sehr ruhig, bis ja…. bis der Helikopter direktvor unserem Fenster gelandet ist. 

Dann kamen nach und nach die ersten Passüberquerer, Wanderer, Fahrradfahrer und wir sind ja in der Schweiz, natürlich ein Alphornbläser, der uns zum Frühstück ein kleines Ständchen tütete. Sehr originell.


Rückreise über Blaubeuren

 2020-07-24

Da muß man auch kurz zum Blautopf, dort wo der Fluss  Blau entspringt. Die klare 22m tiefe Quelle spiegelt ein azures blau wieder. Der sehr naturnah gelegene Stellplatz ist nur locker besetzt und fußläufig vom Blautopf entfernt. Wanderwege und Fahrradwege sind direkt in der Nachbarschaft.Auch lohnt sich der Bummel durch die schöne Altstadt. Ohne Bustouristen ist es ziemlich beschaulich und sehr entspannt, trotz Hochsaison.