Auf dem Weg zur Westküste liegt ungefähr auf der Hälfte des Weges ein altes Kalkabbaugebiet. In Kombination mit einem Gefängnis war es bis 1970 eher ein Arbeitslager. Nach der Schließung des Gefängnisses wurde auch der Kalkabbau eingestellt. Viele Teile des Werkes wurden geflutet, so dass dadurch eine skurrile Kulisse entstanden ist. Ein Pächter wurde gefunden, der daraus eine Eventlocation mit Bade-, Paddel- und Tauchmöglichkeiten gemacht hat. Man kann auch noch auf den Resten der Kalkberge herum klettern, was aber nicht ganz ungefährlich ist.





Nach diesem sehr lohenswerten Zwischenstopp fahren wir zu einem etwas größerem Strandparkplatz in der Nähe von Nõva. Hier sind wir nicht alleine, aber es ist Platz genug, so dass sich alles gut verläuft und keiner den anderen stört. Das Wasser in der Ostseebucht ist herrlich klar und gar nicht so kalt, so dass ich nach meiner morgendlichen Joggingrunde ein erfrischendes Bad nehmen konnte.


