Im Prokletje Nationalpark

Heute geht es weiter nach Montenegro. Tschüss Albanien, es war sehr schön. Bevor wir nach Montenegro einreisen konnten, ging es über eine alte Holzbrücke, die auch tatsächlich hielt. An der Grenze war nicht viel los und die Abfertigung ging Ruckzuck. Das erste Dorf in Montenegro hieß Citinje. Entlang der Moschee liefen merkwürdigerweise alle Menschen ganz gemütlich auf der Straße herum. Die Autofahrer waren geduldig und alles ging im Schritttempo voran. ( Einen Tag später sahen wir, dass die Straße in der Sommerzeit als Fußgängerzone ausgewiesen ist.) 
Der Eingang zum Nationalpark kostet eine kleine Gebühr, dafür durften wir auf der Alm Wiese in prächtiger Bergkulisse übernachten.

Es gab sogar ein kleines Restaurant, in dem wir Abends noch eine Kleinigkeit essen konnten. 

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Als die Tagesgäste abends abgefahren waren, hatten wir die Alm für uns, ok. die Kühe und der Alm Bauer waren noch da. 
Am nächsten Morgen ging es wieder hinunter nach Citinje, wo es allerdings erst einmal kein durchkommen gab, es wurde eine Hochzeit gefeiert und mitten auf der Straße wurde getanzt. 
Langsam wurden wir durch die Hochzeitsgesellschaft gelotst. Das war aber nicht die einzige Hochzeit, die es an dem Tag gab. Als wir aus dem Dorf herausfuhren, kam uns hupenderweise die nächste Hochzeitsgesellschaft entgegen. 

Entlang der Küste nach Montenegro

Die Halbinsel Peljesac ist zum Festland zwischen Stom und Stom Mali  von einer 5,5 km langen Wehrmauer geschützt. Angeblich die zweitlängste Erhaltende.

 
Immer entlang der Küstenlinie verläuft die Straße über Dubrovnik
bis nach Montenegro.

Ruckzuck waren wir in Montenegro. Die Umrundundung der Bucht von Kotor ein absoluter Genuss.
Ab Kotor nahmen wir die Panoramastraße nach Cetinje.

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Uns war vorher nicht klar, dass sie zu einen der gefährlichsten Routen der Welt zählt. Über 26 Spitzkehren schraubten wir uns die einspurige Straße nach oben. Da muss man sein Fahrzeug schon kennen. Das ein oder andere Mal mussten wir oder der Gegenverkehr zurück setzen, um eine passende Stelle zum Passieren zu finden. 
Kurz hinter der früheren Hauptstadt Cetinje führt uns der Weg zur Lipa Cave. Hier blieben wir auf dem Camp Oaza für ein leckeres Abendessen und eine kühle Nacht.


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Entlang des faszinierenden Skutarisee nach Albanien

Eine weitere Panorama Tour führt uns entlang des Skutarisees.

Wieder eine spannende und herausfordende Straße mit fantastischen Ausblicken auf den Süßwassersee.

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Die Gewichtsbegrenzung von 5 Tonnen gibt es nicht ohne Grund. Mit unserem WoMo und Bernd als routinierten Fahrer war es für uns kein Problem.

Nicht jeder auswärtige Fahrer nahm das Rückwärtssetzen so gelassen.

Neben Autos waren auch Tiere unterwegs.

Auch hier ging es mit einer kurzen Wartezeit problemlos über die Grenze nach Albanien.

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Der Campingplatz in Shkodra wiedermal mit herrlich erfrischendem Pool und einem schönen schattigen Plätzchen.

Im Citycenter haben wir uns erst einmal mit einer Datenkarte für unser Handy und etwas Bargeld ausgestattet.

Morgen werden wir die geschichtsträchtige erhabenene Burg Rozafa besichtigen.